Tipps zum Schwimmtempo - Tempo Trainer
Für viele Schwimmer ist es eine der schwierigsten, aber wichtigsten Trainingsaufgaben, zu lernen, wie sich ein bestimmtes Tempo anfühlt und es konstant zu halten. Auch die Umsetzung des Tempos in ein Rennen ist entscheidend. Man möchte ein Gefühl dafür haben, wie sich das Tempo anfühlt, um nicht zu schnell zu starten, sondern ein konstantes Rennen zu schwimmen und zu wissen, dass man auf Kurs ist. Der Tempotrainer bietet Ihnen dabei verschiedene Möglichkeiten: Er gibt Ihnen mit verschiedenen Pieptönen Feedback, da er unter Ihrer Badekappe sitzt.
- Modus 1 – Schlagtempo
- Eine gute Möglichkeit, Ihre Konsistenz zu verbessern, ist das Üben des Schlagtempos
- Das Schlagtempo ist das Zeitintervall zwischen jedem Ihrer Schläge
- Sie würden beispielsweise 1,1 eingeben, wenn Sie alle 1,1 Sekunden einen Strich ausführen möchten
- Der Tempotrainer gibt Ihnen Feedback, indem er bei jedem Intervall einen einfachen Piepton ausgibt, also jedes Mal, wenn Sie einen Schlag beginnen sollten.
- Modus 2 – Intervallmodus
- Geben Sie eine Intervallzeit ein, die den Trainer jedes Mal piepen lässt, wenn das Intervall vergeht
- Wenn Sie beispielsweise beim Aerobic-Schwimmen alle 50 m 34 Sekunden wiederholen möchten, können Sie mithilfe des Tempotrainers feststellen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind.
- Wenn Sie hinter dem Piepton zurückliegen, wissen Sie, dass Sie schneller werden müssen!
- Modus 3 – Schlagfrequenz
- Die Schlagfrequenz ist die Anzahl der Züge, die Sie pro Minute schwimmen und ist vergleichbar mit dem Schlagtempo
- Der Tempotrainer piept jedes Mal, wenn Sie einen Schlag beginnen sollen
- Zum Beispiel beim Schwimmen einer Serie, bei der eines Ihrer Ziele darin besteht, eine Schlagfrequenz von 38 Schlägen beizubehalten. Dies wäre die Schlagfrequenz, mit der Sie wissen, dass Sie eine bestimmte Zeit erreichen können
- Allein durch kontinuierliches Üben des Schwimmens mit Ihrer Zielfrequenz wird es Ihnen leichter fallen, Ihr Tempo beim Schwimmen einzuschätzen.